Lisa Kastner – Diplom-Kunsttherapeutin
Geboren bin ich am 14. Mai 1982 in der Hansestadt Rostock als Tochter einer Tischlerin und eines Gastronomen. Meine Eltern hatten schon immer einen Sinn für schöne Dinge. Den brachten Sie mir früh sehr nah. Meine Mutter zeichnete gerne und überreichte mir – als ich acht Jahre wurde – ihr Leonardo da Vinci Buch- wie den Heiligen Gral.
Eine frühe Rundreise nach Italien folgte und ich war überzeugt, dass auch mein beruflicher Weg und mein Wirken sich im Rahmen der Kunst und Kunstgeschichte entwickeln wird. Mein menschliches, medizinisches und therapeutisches Interesse setzten eine zusätzliche Spur und so war, nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Grafikerin, das Studium der Kunsttherapie eine der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens.
Ich lege viel Wert auf umfassende Erfahrung in allen Bereichen. So durchlief ich beruflich und während meines Studiums unterschiedlichste Stationen. Ich begegnete hier der Kunst auf vielen Wirkungs- und Ausdrucksfeldern in unserer Gesellschaft.
Meine Stationen
Tätigkeit in der Kunst- und Gestaltungstherapie:
Charité Campus Mitte, Berlin
Charité Campus Benjamin Franklin, Berlin
Klinikum der J. W. Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Klinik für forensische Psychiatrie der Universität Rostock
Ansätze: tiefenpsychologische, analytische Psychotherapie
Zuständigkeit: Interesse anregen für die Malerei und für die künstlerische Gestaltung als Ausdrucksform, Vor-, und Nachbereitung der Gruppen-, und Einzelsettings,Vermittlung von Mal-, und Zeichentechniken, intensive und umfassende Analyse der Bilder, sowie lösungsorientierte Nachbesprechungen der Werke mit den Teilnehmern in Bezug auf Ihren Bedarf
Museumspädagogische Tätigkeit:
Deutsche + Guggenheim, Berlin
Hamburger Kunsthalle
Deichtorhallen, Hamburg
Zuständigkeit: Führungen durch die Sammlung und die aktuellen Ausstellungen, Anleitung von Malschulklassen, Organisation der Veranstaltungsreihe „Youngsters’ art“
Die bildende Kunst hat in ihrer Auslage für uns Menschen so viele Bedeutungen. Sie ist Ausdruck der Sinnsuche, Ort der Nostalgie, der Identifikation, der Verzauberung, Status-Symbol, Prestige- und Geldanlage-Objekt, ….aber sie ist zu jeder Zeit auch immer eine Kontaktsuche und Kontaktaufnahme, in Ihrer ganz eigenen, individuellen Sprache.
ZUM INTERVIEW von Threewords